Donnerstag, 17. Juni 2010

HIV-Übertragung von Mutter auf Kind beim Stillen lässt sich mit Medikamenten fast immer verhindern

HIV-infizierte Frauen können ihr Baby offenbar praktisch ohne Ansteckungsgefahr stillen, wenn sie in Schwangerschaft und Stillzeit antiretrovirale Medikamente einnehmen. Das ist das Fazit einer Studie mit insgesamt 730 schwangeren HIV-Infizierten aus Botswana, in der ein internationales Forscherteam den Einfluss der Medikamente auf die Übertragungsrate des Virus von der Mutter aufs Kind untersucht hat. Beim Stillen habe es lediglich zwei Fälle gegeben, in denen sich die Kleinen ansteckten, berichten die Wissenschaftler, und auch insgesamt lag die Infektionsrate mit einem Prozent weit unter dem, was frühere Studien gezeigt hatten. Zum Vergleich: Ohne die Therapie infizieren sich mindestens 25 Prozent der Kleinen in den ersten sechs Monaten der Stillzeit. Das Ergebnis zeige, dass HIV-infizierte Frauen nicht unbedingt auf das Stillen verzichten müssten, schreibt das Team.
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