Save the Date: „Fehlerkultur in der Medizin“ am 19./20. 11. 2010 in Wien
Irren ist menschlich. Doch der Umgang mit Fehlern in der Medizin ist ein Sorgenkind. Eine vorausschauende Fehlerkultur ist Mangelware – im Klinikalltag ebenso wie unter den niedergelassenen Ärzten. Über die eigene Fehlbarkeit offen zu sprechen ist bis heute in der ärztlichen Arbeit immer noch stark angstbesetzt. Autoritäts- und Abhängigkeitsverhältnisse steigern die Furcht vor Sanktionen – und die Schweigespirale macht anfällig für weitere Fehler… Klar ist: Aus Fehlern soll man lernen können – aber wie?
Namhafte Experten aus den Bereichen Medizin, Pflege, Kommunikation, Recht, Ökonomie und Ethik werden darüber auf Einladung von IMABE, Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik, in Kooperation mit der Österreichischen Ärztekammer, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger am 19. und 20. November in Wien diskutieren. Das interdisziplinäre Symposium „Fehlerkultur in der Medizin“ findet im Festsaal der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA, 1200 Wien, Adalbert-Stifter-Straße 65) statt. Nähere Informationen auf http://www.imabe.org/index.php?id=1392.
Quelle: IMABE-Newsletter Juli 2010
Labels: Fehlerkultur, Medizin, Symposium
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