Montag, 9. Mai 2011

IMABE-Symposium: „Lebensstil und persönliche Verantwortung“, 12./13. Mai 2011 in Wien

Die Zahlen sind schockierend: Bereits 47 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Österreich, der Schweiz und Deutschland sind krankhaft übergewichtig, nur sechs Prozent haben Normalgewicht. Adipositas ist die häufigste vermeidbare Todesursache und Krankheit in Europa – und hat epidemische Ausmaße angenommen. Die Zahlen sind schockierend: Bereits 47 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Österreich, der Schweiz und Deutschland sind krankhaft übergewichtig, nur sechs Prozent haben Normalgewicht. Zum zweiten „Europäischen Tag zur Bekämpfung der Adipositas“ (21.05.2011) drängt sich die Frage auf: Wie kann man Menschen dazu bringen, ihren Lebensstil nachhaltig zu verändern und gesünder zu leben? Fettsucht, mangelnde Bewegung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum: Hat die bisherige Präventionspolitik versagt?

Gesundheitsverhalten wird nicht nur durch Sachinformationen und Aufklärung beeinflusst, sondern vor allem durch das soziale Umfeld und die Einsicht, für sich selbst Verantwortung zu tragen. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Prävention? Wann soll die Solidargemeinschaft einspringen - und wie viel Verantwortung trägt jeder für sich selbst?

Im Rahmen eines von IMABE in Kooperation mit dem Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger und der Österreichischen Ärztekammer veranstalteten Symposiums mit dem Titel „Lebensstil und persönliche Verantwortung“ zeigen am 12. und 13. Mai namhafte Experten, in welche Richtung sich Medizin, Menschen und gesundheitsökonomische Systeme bewegen müssen, um aus der Falle der vermeidbaren Krankheiten herauszukommen. Das interdisziplinäre Symposium findet kommenden Donnerstag und Freitag im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger (Kundmanngasse 21, A-1030 Wien) statt. Nähere Informationen auf http://www.imabe.org/index.php?id=1392.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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Stammzellforschung: Prominente Bioethiker kritisieren „unredliche Hype“

Versprechungen waren bewusst überzogen, Vertrauen in Wissenschaft wird untergraben

Zwei prominente US-amerikanische Bioethiker aus konträren Lagern zeigten sich in einer hochkarätigen Debatte überraschend in einem Punkt einig: Sowohl für Robert P. George, Professor für Rechtswissenschaften an der Princeton University als auch für Arthur Caplan, Direktor des Center for Bioethics an der University of Pennsylvania hätten embryonale Stammzellforscher von Anfang an die Hoffnungen auf zukünftige Therapie aus ihrer Forschung maßlos übertrieben – und sie taten dies bewusst, so die Kritik der beiden Bioethiker, die im Rahmen eines Think-Tank-Gesprächs des Witherspoon Instiute in Princeton/New Jersey über Medizin, Forschung und Ethik zusammentrafen. Publiziert ist die lesenswerte Debatte im Online-Journal Public Discourse: Ethics, Law and the Common Good (online April 2011). Caplan gehört zu den gewichtigsten Stimmen einer liberalen Bioethik und ist der wohl am häufigsten in den US-Medien zitierte Bioethiker. George ist ehemaliges Mitglied von Ex-Präsident Bushs Council of Bioethics, ein führender Konservativer, der sich gegen embryonale Stammzellforschung und Abtreibung ausspricht.

Caplan prangerte ungewöhnlich offen die verbreiteten Unwahrheiten an: "Die embryonale Stammzellforschung war komplett überzogen im Hinblick auf ihre Versprechungen. Dabei haben die Leute das gleich gewusst. Das habe ich mir insgeheim selbst oft sagen müssen, obwohl ich diese Forschung unterstütze. Aber die Vorstellung, dass wir die Menschen innerhalb eines Jahres aus dem Rollstuhl kriegen, wenn nur die embryonale Stammzellforschung ordentlich unterstützt wird, ist einfach absurd... Da wird ständig versichert: Stammzellforschung wird den Alzheimerpatienten helfen. Aber gerade das ist in der Stammzellforschung nicht drin. Alzheimer ist eine Ganz-Hirn-Verwüstung, die keine Zelle auslässt. Das kann man mit Stammzellforschung nicht wettmachen. Modulieren? Vielleicht. Heilen? Nie!"

George ist überzeugt, dass sich die offenbar bewusste Verdrehung der Wahrheit rächen wird: „… es ist genau diese Art von Unehrlichkeit, die die Öffentlichkeit der Wissenschaft entfremdet. Auch wenn die Öffentlichkeit anfänglich alles schluckt und sich die Forscher irgendwie herausreden, dann aber ihre Versprechen nicht einlösen können, wird das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft erschüttert - was wieder die Finanzierung in Frage stellt.“ Letzteres dürfte unter Präsident Barack Obamas Amtszeit vorerst in den USA kein Thema sein: Ein US-Berufungsgericht hat der Regierung Ende April 2011 in zweiter Instanz grünes Licht für die Fortführung der staatlichen Förderung embryonaler Stammzellenforschung gegeben.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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Österreich: Vorschlag für Fonds statt Zivilprozess bei „Kind als Schaden“-Klagen

Finanzierung ungeklärt, Frage der Untersützung von behinderten "gewollten" Kindern ebenso

Die Österreichische Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin hat ein Konzept für einen Fonds vorgelegt, der an Eltern behinderter Kinder Zahlungen leistet, aber Ärzte nicht aus einer „verhältnismäßigen“ Haftung entlässt. Die Umsetzung sei allerdings noch unklar, berichtet der Standard (online, 21.4.2011). Der Fonds, an den sich betroffene Frauen auf außergerichtlichem Wege wenden können, sollte auch die Prüfung der Haftungsfrage der betroffenen Gynäkologen übernehmen und Regressforderungen an den Arzt stellen können. Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit sollen Eltern auch weiterhin auf zivilrechtlichem Weg klagen können.

"Die Frauen sollen genauso viel Geld wie bisher bekommen", sagt Wolfgang Arzt, der Präsident der Gesellschaft, der in den OGH-Urteilen eine "klare Diskriminierung behinderter Kinder sieht". Zudem würde der Fonds auch weiterzahlen, wenn zum Beispiel der Arzt verstirbt. Ein weiterer Vorteil aus Sicht der Mediziner: Zivilprozesse dauern oft sehr lange, außerdem, so Wolfgang Arzt, müssten Frauen vor Gericht aussagen, dass sie bei korrekter Diagnose das Kind abgetrieben hätten - das sei für viele eine große Belastung gewesen.

Der Vorschlag einer Gesetzes-Novelle von der früheren Justizministerin Claudia Bandion-Ortner, der aufgrund der bisherigen unbefriedigenden „Kind als Schaden-Judikatur“ eingebracht wurde, hatte hohe emotionale Wellen geschlagen. Der Vorschlag sah eine Eingrenzung der Haftbarkeit des Arztes vor, insofern als eine fehlerhafte Pränataldiagnose (Schädigung des Embryos durch unterlassene Therapie) nicht mehr gleichgesetzt würde mit der unterlassenen Tötung des Embryos. Ein Arzt könne nicht für eine nichterfolgte Abtreibung haftbar gemacht werden. Deshalb sollte er in Zukunft nicht für den „Schaden“ des gesamten Unterhalts des Kindes aufkommen, wie dies bisherige OGH-Urteile vorsahen. Ob der Fonds eingerichtet wird, ist offen, unklar ist auch, ob etwa Frauen, die trotz Fehldiagnose ein behindertes Kind nicht abgetrieben hätten, auch in den Genuss einer Unterstützung kämen.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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Studie: Neue Pillen-Generation birgt dreimal höheres Thromboserisiko

Bayer bestreitet Verdacht, weitere Sammelklagen stehen bevor

Zwei aktuelle medizinische Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko der Entstehung von Blutgerinnseln bei dem Bayer-Verhütungsmittel Yasmin hin. Die Epidemiologin Susan Jick von der Boston University School of Medicine führte die Analyse auf Grundlage von britischen und US-Daten durch. Frauen mit Vorerkrankungen oder Risikofaktoren wie Übergewicht wurden ausdrücklich ausgeschlossen, um eine Verfälschung der Daten zu vermeiden. Das Ergebnis der im British Medical Journal publizierten Studie (BMJ 2011; 342:d2151): Verhütungspillen der neuesten Generation, die das künstliche Gestagen-Hormon Drospirenon enthalten, bringen ein um bis zu dreimal höheres Risiko von Thrombosen mit sich als vergleichbare, ältere Pillen.

Die bekannte Gefahr von tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien durch orale Kontrazeptiva kann nicht allein durch Senkung der Konzentration von Östrogenen und Gestagenen gebannt werden, denn auch die Wahl des Gestagens ist von Bedeutung. Bislang wiesen Pharmakonzerne wie Bayer und Merck jedoch Vorwürfe zurück, dass die Drospirenon-haltigen Mikropillen wie Yasmin und Nuvaring risikoreicher seien als ältere Verhütungsmittel. Im Gegenteil: Von den Herstellern wurde alles unternommen, um die Verhütungsmittel in Marketingkampagnen quasi als ungefährliche Lifestyle-Medikamente anzupreisen und dabei Bedenken von Patientinnen wie Gynäkologen über mögliche Nebenwirkungen der Pillen der neuesten Generation zu zerstreuen - was bisher offenbar glückte. So sind in Kanada Gynäkologen der nationalen gynäkologischen Gesellschaft den Versuchungen der Pharmabranche erlegen, berichtet Die Welt kritisch (online 28.4.2011). Beim Verfassen von Aufklärungsmaterial über die Verhütungspillen der neuesten Generation schrieben sie teils wortgenau Werbematerial des Herstellers Bayer ab, priesen die Pille als Mittel gegen Migräne und Akne.

Laut Wirtschaftspresse liegen derzeit mehr als 6.800 Klagen von betroffenen Patientinnen in Sammelklagen gebündelt vor Gerichten in den USA, 190 Todesfälle assoziiert die US-Aufsichtsbehörde FDA bislang mit den Pillen von Bayer und zwei weiteren Herstellern. Bayer verteidigt sich damit, dass die Freigabe der Präparate durch die Arzneimittelbehörden in den USA und Europa ordnungsgemäß erfolgt sei. Laut Bayer HealthCare bestünde bei allen Antibabypillen ein gewisses Risiko von thromboembolischen Ereignissen, das durch die Beachtung der Kontraindikationen wie Rauchen oder ein höheres Alter (über 35 Jahre) minimiert werden könne. Bei Drospirenon-haltigen Kontrazeptiva kommen als Nebenwirkungen noch Erkrankungen von Leber, Niere und Nebenniere hinzu. Weiterführende Informationen: Imabe-Info 1/11: Die "Pille" vs. Natürliche Empfängnisregelung.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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USA: Medizinische Eide sind für Ärzte kein moralischer Kompass mehr

99 Prozent der Ärzte verlassen sich auf ihr "persönliches ethisches Gefühl"

Die meisten Ärzte legen zum Studienabschluss einen Eid ab, der gemäß der Tradition des Arztstandes oft einer modifizierten Version des Hippokratischen Eides entspricht. Doch für die wenigsten hat das Gelöbnis Einfluss auf ihre spätere professionelle Tätigkeit, zeigt eine Befragung, deren Ergebnisse in Archives of Internal Medicine (2011; 171: 469 - 471) publiziert wurden.

Von 1.032 praktizierenden US-Ärzten hatten mehr als 80 Prozent an ihrer Uni einen Eid geschworen (Hippokrates, Genfer Deklaration, Ethik-Kodex der American Medical Association usw.). Das Gelöbnis sollte ein Garant für gemeinsam akzeptierte ethische Richtlinien sein und das besondere moralische Gewicht der ärztlichen Tätigkeit bewusst machen. Doch nur 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sie der Eid in ihrer Tätigkeit als Arzt nachhaltig beeinflusst oder ihnen als Richtlinie in ihrer medizinischen Laufbahn gedient habe. Für die meisten stelle der Eid nur noch ein Ritual, aber kein zentrales, sinnvolles, signifikantes Ereignis dar, erklärt der Internist und Co-Autor Farr A. Curlin von der University of Chicago. Curlin untersucht im Rahmen des universitären Program on Medicine and Religion die Frage des Zusammenhangs von Religion, Spiritualität und Medizin in der ärztlichen Tätigkeit. Jene Ärzte, die Religion für wichtig hielten, waren eher geneigt, dem Eid einen Einfluss zuzuerkennen als weniger Religiöse.

Auf die Frage, was ihnen in ethischen Fragen am meisten helfe, gaben über 90 Prozent der Ärzte an, sich in ihrer Berufspraxis auf ihr "persönliches Gefühl von richtig und falsch" zu stützen. Mehr als ein Drittel berief sich auch auf ein "großes moralisches Vorbild", 28 Prozent auf ihren religiösen Glauben und 16 Prozent auf den Ethik-Kodex der AMA. Innerhalb dieses weiten Spektrums von moralischen Traditionen in unserer Kultur sollte man laut Curlin Mittel intensivieren, wie Ärzte einander helfen können, in ihrer Berufsausübung höhere Werte als Geldverdienen und Erfolge anzustreben.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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Großbritannien: Genetisches Screnning-Programm für Paare mit Kinderwunsch

Determinismusdenken begünstigt Eugenik, sagen Kritiker

Die britische Beratungskommission in humangenetischen Fragen (Human Genetic Commission, HGC) schlägt vor, ein genetisches Screening-Programm bei Paaren mit Kinderwunsch durchzuführen, wenn Verdacht auf vererbbare Erkrankungen besteht. Die Initiative war vom Screening-Komitee der Regierung ausgegangen (vgl. Lancet, 2011, 377:1290). Laut HGC bestehen keinerlei Einwände, doch müsse die Struktur eines solchen Programms gut überlegt sein: Die Leute sollten - neben entsprechender Beratung - auch genug Zeit zum Nachdenken über ihre Entscheidungen erhalten. Genetische Tests bei Paaren mit Kinderwunsch sollen Träger von genetischen Mutationen identifizieren, durch die genetische Störungen auf das Kind übertragen werden können. Je nach Ergebnis kann das Paar seine Fortpflanzungswünsche adaptieren. Wenn z.B. ein Partner als Träger des Gens für zystische Fibrose identifiziert wird, könne eine künstliche Befruchtung angeboten und ein etwaig „erkrankter“ Embryo" entsorgt werden.

Schon seit 2009 bietet das britische Gesundheitssystem Tests für Frauen an, deren Verwandte wegen einer Genmutation an Krebs erkrankt sind (vgl. IMABE-Newsletter Februar 2009). IVF-erzeugte Embryonen werden bei Vorhandensein eines sogenannten Risiko-Gens vernichtet, obwohl bekannt ist, dass Krankheiten wie Brustkrebs oder Alzheimer weder zwingend ausbrechen, noch allein auf ein bestimmtes Gen rückführbar sind.

Helen Wallace von Gene Watch UK nennt den Screnning-Vorstoß "gefährlich und irreführend". Josephine Quintavalle von Comment on Reproductive Ethics bezeichnet den HGC-Bericht als viel zu "freundlich im Umgang mit genetischem Determinismus". In der Öffentlichkeit würden solche Berichte als großartige neuartige Heilungen gehandelt, was besorgniserregend sei. „Man kann den Träger des Erbmerkmals umbringen, aber das heilt noch lange nicht die Krankheit oder schafft sie gar aus der Welt. Wir haben es hier nur mit einer modernen Spielart der Eugenik zu tun."

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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Studie: Arbeitsbedingungen für Pflegepersonal im Krankenhaus frustrierend

Pflegepersonal beklagt zuwenig Zeit für den Patienten und geringe Wertschätzung

Viele Krankenschwestern und Pfleger sind frustriert. Das ist das Ergebnis einer von der Fachhochschule Münster großangelegten Studie zur Arbeitszufriedenheit von aktivem und angehendem Pflegepersonal, die nun im Deutschen Ärzteblatt publiziert wurde (2011; 108(17): A 946–8). Angesichts dieser Entwicklung betont Studienleiter Holger Buxel, dass Krankenhäuser, wenn sie in Zukunft Fachpersonal gewinnen und der gesteigerten Nachfrage nach Pflegern gerecht werden wollen, Arbeitsbedingungen gezielt attraktiver gestalten müssen.

Für die Studie wurden rund 3.145 Pflegerinnen und Pfleger und 740 Auszubildende nach Kriterien ihrer Zufriedenheit befragt. Als Motiv für ihre Berufswahl hatte das Gros die Arbeit am Menschen, die Möglichkeit zur Hilfeleistung und das Interesse an medizinischen Themen angegeben. Nun fühlt sich die Mehrzahl im Arbeitsalltag des Krankenhauses psychisch wie physisch belastet beziehungsweise erschöpft. Nur ein Drittel würde den Beruf weiterempfehlen.

Vor allem litten die Befragten unter der zu geringen Wertschätzung des Pflegepersonals im Krankenhaus (62 Prozent), unter Stress (56 Prozent) sowie unter zu hoher Fluktuation bei der Schichtbesetzung (63 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Befragten klagten über zu wenig Zeit für die anfallende Arbeit und vor allem für die Zuwendung zum Patienten. Bezahlung war kein vorrangiger Grund für die Bewertung von Unzufriedenheit. Buxel folgert, dass Krankenhäuser vor allem die sozialen Aspekte des Berufsalltags des Pflegepersonals gezielt verbessern sollten. Pflegekräfte bräuchten genügend Zeit für die Betreuung der einzelnen Patienten, mehr Anerkennung, Mitarbeitergespräche und bessere Modelle der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nur dann würden Menschen bei diesem Beruf bleiben bzw. sich auch jüngere Menschen dafür entscheiden.

Quelle: Imabe-Newsletter Mai 2011

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